konsortium.Netz.kultur

konsortium.Netz.kultur ist der Zusammenschluss der österreichischen Initiativen an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.

Domainstreit graz2003.com

Klagsdrohung gegen KünstlerInnen und Kulturschaffende erfordert dringendes Handeln der Politik
Graz wird im Jahr 2003 Europäische Kulturhauptstadt. Diesen Anlass nahm eine Gruppe um den Gleisdorfer Kulturaktivisten Martin Krusche zum Anlass, vor zwei Jahren die Internet-Domain graz2003.com zu registrieren.

Das Ziel von graz2003.com ist es, eine Plattform für die lokale Szene und deren Beiträge zum Ereignis 2003 zu bieten, die das kulturelle Angebot in Graz - nicht nur im Jahr 2003 - um wesentliche und unverzichtbare Beiträge bereichert.

Die Förderungskürzung von Public Netbase t0 ist kulturpolitisch unverantwortlich!

konsortium.Netz.kultur kritisiert die Gefährdung einer zukunftsgewandten und kulturellen Erschließung der Informationsgesellschaft durch das Kunststaatssekretariat

Umstrukturierung der Kunstsektion

Wo bleibt der sachpolitische Plan für eine Zukunftsentwicklung von Kunst, Kultur und neuen Medien?
Die zuletzt bekannt gewordenen Absichten von Kunststaatssekretär Franz Morak, zwei Abteilungen der Kunstsektion (Kinder-und Jugendliteratur und Film- und Medienkunst) dem parteipolitischen Kalkül zu opfern, lassen große Zweifel darüber aufkommen, dass "Neu regieren" im Bundeskanzleramt auch tatsächlich ein Regieren für Neues meint.

Schluß mit dem Verwirrspiel um Public Netbase t0!

Das konsortium.Netz.Kultur fordert ein Ende der Schikane und konstruktive Maßnahmen der Politik für zeitgenössische Kunst, Kultur und neue Medien.
Das positive Ergebnis der Wirtschaftsprüfung von Public Netbase t0 wurde bereits im November 2000 dem Kunststaatssekretariat zur Kenntnis gebracht, dennoch gibt es bis heute keine Stellungnahme zur weiteren Sicherung der angesehenen Wiener Kultur-Institution, die maßgeblich an der Gründung des konsortium.Netz.kultur, der Interessenvertretung der österreichischen Netzkultur-Initiativen, beteiligt war.

Linzer Erklärung

Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik

Erstmals haben sich die medien- und kulturpolitischen Initiativen Virtuelle Plattform Österreich, Verband Freier Radios Österreich, Vereinigung alternativer Zeitungen und Zeitschriften, Kulturplattform OÖ und IG Kultur Österreich in einer Konferenz über ihre gemeinsamen Aufgaben verständigt.
Diese Konferenz ist der Beginn einer weiterführenden Kooperation und Diskussion. Die Linzer Erklärung ist als Handlungsanleitung an die Politik gerichtet.

Medienpolitik ist Demokratiepolitik

Medium Internet und die Freie Szeine

Sabine Bauer
Informationsgesellschaft und Demokratiepolitik in Österreich Studie im Auftrag der Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ, Linz 1998

Impressum

Medieninhaberin und Verlag:
OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik
Weissenwolffstr. 5, A - 4020 Linz
Tel/Fax: (+ 43) 0732 / 78 30 89
eMail: gfk.ooe@servus.at
http://www.servus.at/GFK

Schriftenreihe der OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik, Band IV
Sabine Bauer, Medium Internet und die Freie Szene, Linz 1998; 1. Auflage
Alle Rechte vorbehalten.

Redaktion:
Ulrike Stieger, Martin Wassermair

Gestaltung:
Rudolf Danielczyk

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